Unter dem Leitwort „Glauben.Gemeinsam.Gestalten.“ ist das Erzbistum Paderborn am 8. April 2025 in eine wichtige Etappe seines Bistumsprozesses gestartet. Im Zentrum steht eine umfassende Neuausrichtung von Seelsorge und Verwaltung. Das bringt spürbare Veränderungen mit sich – für viele Mitarbeitende, für ehrenamtlich Engagierte, für die Kirchengemeinden und Pastoralen Räume sowie die kirchlichen Einrichtungen. Das Erzbistum will die Prozesse transparent, im Dialog und mit Raum für Mitwirkung gestalten. Entsprechend begleiten Resonanz- und Beteiligungsformate den Prozess in der kommenden Zeit.
Mit der neuen Etappe des Bistumsprozesses macht das Erzbistum Paderborn einen großen Schritt nach vorne. Die Etappe hat zwei Schwerpunkte: die pastorale Transformation und die Verwaltungstransformation. Während die pastorale Transformation die Voraussetzungen dafür schaffen will, dass der Glaube trotz aller Veränderungen auch in Zukunft gelebt werden kann, modernisiert die Verwaltungstransformation die organisatorischen Strukturen mit dem Ziel, die Engagierten zu entlasten. Das Erzbistum lädt dazu ein, die daraus wachsenden Chancen und Freiräume zu nutzen und Kirche von morgen gemeinsam zu gestalten.
Alle Informationen zum neuen Bistumsprozess sind auf der eingerichteten Homepage zu finden: bistumsprozess.de
Das Erzbistum Paderborn lädt zur ersten Dialogrunde für Engagierte ein – live mit Erzbischof Dr. Bentz und den Generalvikaren Dr. Michael Bredeck und Thomas Dornseifer. Freitag, 11.04.2025:
https://youtu.be/dTBayIgFDN8
Dabei ist wichtig: Dieser Weg der Veränderung ist kein Selbstzweck. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz formuliert dies in seiner Videobotschaft so:
„Unsere Aufgabe ist nicht der Selbsterhalt der Kirche, sondern die Verkündigung des Evangeliums, die gute Nachricht, dass Gott mit uns geht, gerade auch in den Zumutungen des Lebens, in der Brüchigkeit, auch in der Veränderung. Das ist unser Auftrag. Nicht nur für uns, sondern für die Menschen.“
